Die Erzeugung von Prozesswärme kann vor allem für Industrieunternehmen ein guter Ansatz sein, erneuerbare Energien gewinnbringend einzusetzen. Sie können dadurch nicht nur Ihre Energiegekosten reduzieren, sondern auch die Klimabilanz Ihres Unternehmens verbessern. Erleichtert wird die Investition durch attraktive staatliche Förderung.
Prozesswärme sorgt für hohen Energiebedarf
In der Industrie fällt ein hoher Anteil des Energiebedarfs auf die Erzeugung von Prozesswärme. Das ist nicht verwunderlich – je nach Branche gibt es Produktionsprozesse, die Temperaturen von über 1.000 Grad erfordern. Wenn die Energie fürs Trocknen, Schmelzen oder Brennen aus fossilen Brennstoffen wie Gas, Öl oder Kohle stammt, sorgt das nicht nur für hohe Kosten, sondern auch für eine große Menge an Emissionen von klimaschädlichem CO2.
Erzeugung von Prozesswärme aus erneuerbaren Energien wird gefördert
Eine mögliche Lösung: Die benötigte Prozesswärme aus erneuerbaren Energien erzeugen. Zwar kann der Umstieg eine kostenintensive Investition erfordern, sollte sich aber langfristig auszahlen. Unternehmen sparen Energiekosten und auch die Aufwände für Emissionszertifikate sinken. Dazu verbessert sich die Klimabilanz des Unternehmens.
Gerade die positiven Auswirkungen auf den Klimaschutz bewegen die Bundesregierung dazu, die Erzeugung von Prozesswärme aus erneuerbaren Energien intensiv zu fördern. Sie können einen zinsgünstigen Förderkredit der KfW mit Tilgungszuschuss erhalten, wenn Sie in Photovoltaikanlagen, Biomasseanlagen, KWK-Anlagen oder Wärmepumpen auf Basis erneuerbarer Energien investieren.
Das Video gibt Ihnen einen Überblick über Ihre Fördermöglichkeiten.
Fördermittel für Sie
Auf einen Blick: Prozesswärme aus erneuerbaren Energien
- Umstieg auf erneuerbare Energien zur Erzeugung von Prozesswärme sorgt langfristig für geringere Energiekosten
- Gut fürs Klima: Weniger Verbrauch fossiler Brennstoffe und damit weniger CO2-Emissionen
- Günstig finanzieren mit dem KfW-Programm „Bundesförderung für Energie- und Ressourceneffizienz in der Wirtschaft (295)“