In Deutschland wird alle 7 Minuten in Häuser oder Wohnungen eingebrochen. Gut beraten ist daher, wer sein Zuhause rechtzeitig sichert. Steht der Einbrecher vor der Tür, kommen Maßnahmen zum Einbruchschutz zu spät. Informieren Sie sich über die verschiedenen Möglichkeiten und erfahren Sie, wie Sie dank staatlicher Förderung viel Geld sparen können.
Aufpassen ist gut, Einbruchschutz ist besser
Familie Schneider ist aufgewühlt. Bei Ihren Nachbarn wurde während des Urlaubs eingebrochen. Verschlossene Fenster und Türen schützen nicht ausreichend. Eine Einsicht, die für die Nachbarn zu spät kommt und Schneiders nachdenklich stimmt. Das Risiko, dass die Täter auch Ihr Haus im Blick haben könnten, ist nicht von der Hand zu weisen.
Einbrüche in Häuser oder Wohnungen sind keine Seltenheit: Allein seit 2016 wurden pro Jahr im Durchschnitt 100.000 Fälle erfasst, wie die Statistik zeigt.
Quelle: www.bka.de
Schwachstellen ermitteln und Einbruchschutz verbessern
Schneiders wollen jetzt vorsorgen. Ein Fachberater der Polizei deckt zunächst Schwachstellen im Haus auf. Ein kostenloser Service, für den die Familie sehr dankbar ist. Jetzt wissen sie, welche Maßnahmen sie treffen müssen, um es Einbrechern zukünftig so schwer wie möglich zu machen.
Die Finanzierung bereitet Familie Schneider allerdings Sorgen. Nachrüsten kann teuer werden und das Budget war eigentlich schon für andere Anschaffungen verplant. Ihre Internet-Recherche zum Thema ergibt, dass die KfW Haus- und Wohnungsbesitzern mit speziellen Förderprogrammen finanziell unter die Arme greift. Mit dem Wissen, dass die KfW die zusätzlichen Sicherheitsmaßnamen mitfinanziert, lässt sich das Vorhaben leichter stemmen.
Mehr Einbruchschutz ist förderbar
Das Eigenheim mit staatlicher Förderung einbruchssicherer zu machen, ist also möglich. Das Sichern von Fenstern, Türen, Toren und Rollläden ist ebenso förderbar wie der Einbau einer Alarmanlage. Auch Smarthome-Anwendungen
sind förderfähig.
Familie Schneider aus unserem Beispiel steht stellvertretend für viele Menschen. Selbst umsichtig zu sein reicht oft nicht, um sich vor einem Einbruch zu schützen. Die KfW hat sich zum Ziel gesetzt, Ihre Sicherheit mit staatlichen Zuschüssen zu optimieren. Nutzen Sie die Chance Einbrecher auszusperren.
Welche Maßnahmen Sie sich im Einzelnen fördern lassen können:
- Einbruchhemmende Haus-, Wohnungs- und Nebeneingangstüren
- Nachrüstsysteme für Haus-, Wohnungs- und Nebeneingangstüren
- Einbruchhemmende Garagentore und –zugänge
- Einbruchhemmende Fenster und Fenstertüren
- Nachrüstsysteme für Fenster und Fenstertüren
- Einbruchhemmende Gitter, Klapp- und Rollläden und Lichtschutzabdeckungen
- Alarmanlagen
- Smarthome-Anwendungen mit Einbruchmeldefunktion
Zuschuss oder Kredit – Ihre Entscheidung
Die Schneiders sind fast am Ziel. Jetzt müssen Sie sich nur noch zwischen zwei Fördervarianten entscheiden. Nehmen Sie den Förderkredit mit attraktivem Zinssatz und der Möglichkeit, Ihr Haus mit bis zu 50.000 Euro Kreditsumme einbruchssicher zu machen? Alternativ können sie einen Zuschuss bis zu 1.600 Euro beantragen. Der Zuschuss wird ausgezahlt, sobald das Fachunternehmen die Umsetzung der Maßnahmen bestätigt hat.