Schaffen Sie finanziellen Spielraum
Betriebsmittelkredit mit attraktiver Förderung
Betriebsmittelkredit: günstige Finanzierung mit Fördermitteln
Ein Betriebsmittelkredit verschafft Ihnen finanziellen Spielraum und Flexibilität. Laufende Kosten wie Mieten, Gehälter oder Material-und Warenlager lassen sich auch zu günstigen Zinsen über einen Förderkredit finanzieren.
Förderkredite: auch für Betriebsmittel
Die zuverlässige Versorgung mit Betriebsmitteln ist für jedes Unternehmen überlebenswichtig. Sie sind es, die den Betrieb buchstäblich am Laufen halten. Ein plötzlich steigender Bedarf an Betriebsmitteln oder Liquiditätsengpässe können es notwendig machen, einen Betriebsmittelkredit in Anspruch zu nehmen. Unternehmen können hierbei auch auf Fördermittel zurückgreifen. Förderkredite der KfW und anderer Förderinstitute können ein interessanter Weg zur Finanzierung von Betriebsmitteln sein.
Wichtig zu wissen: Die betriebswirtschaftliche Definition von Betriebsmitteln weicht vom Verständnis der Förderinstitute ab. Förderfähige Betriebsmittel im Sinne der staatlichen Förderbank KfW sind alle laufenden Kosten, die im Unternehmen anfallen. Das sind beispielsweise Miet- und Personalkosten, Ausgaben für Werbung, die Weiterbildung von Mitarbeitern, das Einräumen von Zahlungszielen oder die Vorfinanzierung von Aufträgen.
Ihre Fördermöglichkeiten im Video-Kurzporträt
Welches Förderprogramm für Sie in Frage kommt, hängt vor allem von der Größe Ihres Unternehmens ab:
Größe des Unternehmens | Kriterien |
Passendes KfW-Förderprogramm |
---|---|---|
Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) |
|
KfW ERP-Förderkredit KMU (365/366) |
Große Unternehmen |
|
KfW Förderkredit großer Mittelstand (375/376)
|
Besonders attraktive Konditionen erhalten junge Unternehmen, die seit weniger als 5 Jahren auf dem Markt aktiv sind. Auch Vorhaben in strukturschwachen Regionen, den sogenannten Regionalfördergebieten, werden mit einem Zinsbonus belohnt.
Fördermittel für Sie
Häufig gestellte Fragen
Wenn Sie einen Betriebsmittelkredit der KfW oder eines Landesförderinstituts beantragen möchten, gehen Sie nicht direkt auf das jeweilige Förderinstitut zu. Der erste Schritt ist immer ein Termin bei Ihrer Hausbank. Diese berät Sie im Detail, prüft die Förderfähigkeit Ihres Anliegens und stellt mit Ihnen den Förderantrag. Mit Hilfe unserer Banksuche finden Sie schnell und einfach eine Genossenschaftsbank in Ihrer Nähe.
Als Kreditnehmer müssen Sie bankübliche Sicherheiten stellen. Die Art und den Umfang dieser Sicherheiten vereinbaren Sie mit Ihrer Hausbank.
Abweichend von der betriebswirtschaftlichen Definition von Betriebsmitteln verstehen die Förderinstitute unter förderfähigen Betriebsmittel alle laufenden Kosten, die im Unternehmen anfallen. Dazu gehören:
- Miete und Kaution für Büro- und Gewerberäume
- Personalkosten
- Aufwendungen für Werbung
- Anmeldungen und Genehmigungen
- Forschung und Entwicklung
- Beratungskosten
- Mitarbeiterqualifizierung und –weiterbildung
- Einräumen von Zahlungszielen
- Vorfinanzierung von Aufträgen
Bei den Regionalfördergebieten handelt es sich um strukturschwache Regionen mit besonderem Förderbedarf. Welche Regionen dazu zählen, wird von der EU-Kommission bestimmt und auf der Fördergebietskarte festgehalten. Kleine und mittlere Unternehmen, die Vorhaben in Regionalfördergebieten umsetzen und dafür den KfW ERP-Förderkredit KMU (365/366) nutzen, erhalten einen Zinsbonus.
> Zur Fördergebietskarte
Bei der Finanzierung von Betriebsmitteln über einen Förderkredit der KfW sind folgende Laufzeiten möglich:
- 2 Jahre mit Tilgung in einer Summe am Laufzeitende und Zinsbindung für die gesamte Kreditlaufzeit
- bis zu 6 Jahre bei höchstens 2 Tilgungsfreijahren und einer Zinsbindung für die gesamte Kreditlaufzeit bei einem Kreditbetrag über 1,8 Mio. Euro je Unternehmen
- bis zu 10 Jahre bei höchstens 2 Tilgungsfreijahren und einer Zinsbindung für die gesamte Kreditlaufzeit bei einem Kreditbetrag bis 1,8 Mio. Euro je Unternehmen