Investitionskredit: So profitieren Sie von Fördermitteln
Sie wollen das Wachstum Ihres Unternehmens vorantreiben? Ein Investitionskredit mit Förderung kann Ihnen den finanziellen Spielraum geben, den Sie für Ihre Investition brauchen. Junge und etablierte Unternehmen verschiedener Größe sowie Selbstständige und Freiberufler können von der Förderung profitieren. Sie können Förderkredite vielseitig für verschiedene Vorhaben einsetzen.
Investitionskredite mit Förderung sind flexibel einsetzbar
Wer mit seinem Unternehmen erfolgreich sein möchte, muss es kontinuierlich weiterentwickeln. Investitionen sichern Ihre Wettbewerbsfähigkeit – heute und in der Zukunft. Das gilt für Selbstständige sowie Unternehmen jeder Größe, jeder Branche und jedes Alters.
Sie möchten leistungsfähigere Maschinen einsetzen, neue Zweigstellen errichten, Patente erwerben oder Ihren Fuhrpark modernisieren? So unterschiedlich die Vorhaben von Unternehmen sind, so vielseitig einsetzbar sind die Investitionskredite der Förderbanken. Die Kredite der staatlichen KfW und Landesförderinstitute zeichnen sich zudem durch niedrige Zinsen und flexible Laufzeiten aus.
Ausschlaggebend für die Wahl des passenden Förderprogramms ist insbesondere die Größe Ihres Unternehmens:
Größe des Unternehmens | Kriterien |
Passendes KfW-Förderprogramm |
---|---|---|
Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) |
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KfW ERP-Förderkredit KMU (365/366) |
Große Unternehmen |
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KfW Förderkredit großer Mittelstand (375/376)
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Junge Unternehmen, die seit weniger als 5 Jahren auf dem Markt aktiv sind, erhalten einen attraktiven Zinsbonus. Auch der Investitionsort spielt eine wichtige Rolle für den Zinssatz Ihres Förderkredits: Kleine und mittlere Unternehmen können Vorhaben in strukturschwachen Regionen, den sogenannten Regionalfördergebieten, zu besonders günstigen Konditionen finanzieren.
Ihre Fördermöglichkeiten im Video-Kurzporträt
Fördermittel für Sie
Häufig gestellte Fragen
Wenn Sie einen Investitionskredit der KfW oder eines Landesförderinstituts beantragen möchten, gehen Sie nicht direkt auf das jeweilige Förderinstitut zu. Der erste Schritt ist immer ein Termin bei Ihrer Hausbank. Diese berät Sie im Detail, prüft die Förderfähigkeit Ihres Anliegens und stellt mit Ihnen den Förderantrag. Mit Hilfe unserer Banksuche finden Sie schnell und einfach eine Genossenschaftsbank in Ihrer Nähe.
Bevor Sie mit Ihrem Vorhaben beginnen, müssen Sie ein aktenkundiges Finanzierungsgespräch über den Einsatz der passenden Fördermittel mit Ihrer Bank geführt haben. Nach diesem Gespräch dürfen Sie mit ihrem Vorhaben beginnen, solange der Kreditantrag beim Förderinstitut innerhalb von 3 Monaten nach Vorhabensbeginn (taggenau) eingeht. Haben Sie diese Frist überschritten, sind nur noch die Vorhaben förderfähig, die zu weniger als 50 % umgesetzt sind.
Als Vorhabenbeginn gilt die erste rechtsverbindliche Verpflichtung, die die Investition unumkehrbar macht: der Abschluss eines Lieferungs- und Leistungsvertrags für das jeweilige Vorhaben.
Bei den Regionalfördergebieten handelt es sich um strukturschwache Regionen mit besonderem Förderbedarf. Welche Regionen dazu zählen, wird von der EU-Kommission bestimmt und auf der Fördergebietskarte festgehalten. Kleine und mittlere Unternehmen, die Vorhaben in Regionalfördergebieten umsetzen und dafür den KfW ERP-Förderkredit KMU (365/366) nutzen, erhalten einen Zinsbonus.
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Als Kreditnehmer müssen Sie bankübliche Sicherheiten stellen. Die Art und den Umfang dieser Sicherheiten vereinbaren Sie mit Ihrer Hausbank.