Energieeffizienz-Förderung für Ihr Unternehmen
Energie sparen und CO2-Ausstoß verringern
Investitionen in Energieeffizienz sind ein wichtiger Baustein, um Unternehmen zukunftssicher und nachhaltig aufzustellen. Sie können langfristig Energiekosten sparen und durch die Verringerung von CO2-Emissionen einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Fördermittel erleichtern Ihnen die Finanzierung der Maßnahmen.
Energieeffizienz: mit geringerem Verbrauch zum Ziel
Das Gesetz über Energiedienstleistungen und andere Energieeffizienzmaßnahmen (EDL-G) definiert Energieeffizienz als „das Verhältnis von Ertrag an Leistung, Dienstleistungen, Waren oder Energie zum Energieeinsatz“. Vereinfacht heißt das für Ihr Unternehmen: Je weniger Energie Sie aufwenden, um Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung zu liefern, desto energieeffizienter arbeiten Sie. Der Begriff Energie wird dabei oft gleichgesetzt mit Strom, doch er kann weiter gefasst werden. Auch Wärme, z. B. für Produktionsprozesse oder zur Beheizung von Büroräumen, ist eine Form der Energie.
Oft wird Energieeffizienz in einem Atemzug mit Emissionsminderung und Klimaschutz genannt. Bei der Verbrennung fossiler Energieträger wie Kohle, Erdgas und Öl zur Energieerzeugung wird klimaschädliches CO2 freigesetzt. Somit gilt: Wer weniger Energie verbraucht, trägt zur Verringerung des CO2-Ausstoßes und damit zum Klimaschutz bei. Diesen Beitrag können Sie verstärken, indem Sie Ihren Energiebedarf vollständig oder anteilig durch erneuerbare Energien wie Wind- oder Sonnenenergie decken.
Mehr Energieeffizienz heißt weniger Energieverbrauch! Sie verringern Ihren CO2-Fußabdruck und tragen mit Ihrem Unternehmen zum Klimaschutz bei.
Das Video zum Thema
Gute Gründe für Energieeffizienz
Investitionen in eine höhere Energieeffizienz lohnen sich.
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EnergiesparenLangfristig geringere Strom- und Heizkosten
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KlimaschutzIhr Beitrag zur Verringerung von CO2-Emissionen
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KomfortModerne Klima- und Beleuchtungskonzepte am Arbeitsplatz
Großes Einsparpotenzial beim Energieverbrauch
Unsere Gesellschaft steht vor der großen Aufgabe, klimaschädliche CO2-Emissionen deutlich und schnell zu reduzieren. Das kann nur gelingen, wenn auch Unternehmen einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Sie können an zwei wesentlichen Punkten ansetzen:
- Produktionsanlagen und Prozesse: Moderne Produktionstechnologien und Maschinen machen Ihr Unternehmen nicht nur leistungsfähiger und rentabler, sondern können auch für eine bessere Energieeffizienz sorgen.
- Energieeffiziente Gebäude: Der Neubau oder Kauf moderner Gebäude sowie die Sanierung bestehender Gebäude bieten enormes Potenzial, den Energieverbrauch und den CO2-Ausstoß drastisch zu reduzieren.
Förderung für Investitionen in Energieeffizienz
Um einen Anreiz für die teilweise kostspieligen Investitionen zu schaffen, können Unternehmen auf zahlreiche Förderprogramme zurückgreifen. Zinsgünstige Kredite oder Zuschüsse können die Finanzierung von Energieeffizienz-Vorhaben spürbar erleichtern.
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Häufig gestellte Fragen
Bevor Sie mit Ihrem Vorhaben beginnen, müssen Sie ein aktenkundiges Finanzierungsgespräch über den Einsatz der passenden Fördermittel mit Ihrer Bank geführt haben. Nach diesem Gespräch dürfen Sie mit Ihrem Vorhaben beginnen, solange der formgerechte Kreditantrag bei der KfW innerhalb von 3 Monaten nach Vorhabensbeginn (taggenau) eingeht. Sind bei Antragseingang in der KfW mehr als 3 Monate nach Vorhabensbeginn vergangen, sind nur in wesentlichen Teilen noch nicht realisierte Vorhaben mit einer Realisierungsquote kleiner 50 % förderfähig.
Sollten Sie Investitionen in effizientere Gebäude vornehmen wollen, ist das dokumentierte Finanzierungsgespräch nicht ausreichend. Hierfür muss zwingend der Antrag vor Beginn der Maßnahme bei der KfW eingegangen sein.
Als Vorhabensbeginn ist der Beginn der Bauarbeiten zu werten oder die erste rechtsverbindliche Verpflichtung, die die Investition unumkehrbar macht (grundsätzlich der Abschluss eines der Ausführung zuzurechnenden Lieferungs- und Leistungsvertrags). Maßgeblich ist der früheste dieser Zeitpunkte.
Sprechen Sie auf jeden Fall rechtzeitig mit den Fördermittelexpertinnen oder -experten der Genossenschaftsbanken. Es gibt Förderprogramme, bei denen Sie erst auf eine Bewilligung warten müssen, bevor Sie mit Ihrem Vorhaben beginnen können.